Von der Botschaft zum Regisseur
Mitte Januar, ein sehr kühler Tag, saß ich abends vor dem PC und bildete mich weiter. Das Handy klingelt. Ganz unverhofft meldet sich Niklas, den ich Mitte letzten Jahres kennengelernt hatte.
Niklas ist angehender Regisseur und Filmemacher. Seine Anfrage ging um einen kleinen Kurzfilm, den er geplant hatte für eine Bewerbung an der Filmuniversität Babelsberg.
Da mir persönlich so etwas noch im Portfolio fehlt und es eine tolle Möglichkeit war unter Regie zu filmen.Die Erfahrungen, die man bei so einem Dreh machen kann, sind unbezahlbar. Niklas wollte die Dreharbeiten direkt nächste Woche beginnen. Ich war bereit.

Szene ab, für kaltes Wetter und einer fantastischen Story!
Nach dem Erörtern des Storyboards und abklären wie, was, wann und warum ging es dann eine Woche später los. Es war unglaublich kalt und die Drehbedingungen dadurch natürlich etwas erschwert. Etwas Kälte sollte dem ganzen aber kein Stein im Weg sein.
Nach Begrüßung von Tobias und Jochen unseren Darstellern für die kurze Szene gings auch schon los. Unter fachmännischer Regie von Niklas begannen wir nach und nach die kurzen Ausschnitte seines Storyboards zu füllen.
Es machte unglaublich Spaß und ich konnte unglaublich viel lernen über die entsprechende Kameraführung sowie Bildkomposition.
Die Dreharbeiten gingen insgesamt ca. 3 Stunden. Was bei der klirrenden Kälte an dem Tag auch genug war. Nach einige Tagen war der Schnitt und Erstellung von Niklas abgeschlossen und ich konnte unser Werk das erste Mal im Ganzen betrachten.
Es ist ein toller kleiner Kurzfilm geworden und wenn ihr ihn gerne sehen wollt, schaut doch einfach mal hier rein.