Ein Kurzfilm entsteht!
Von der Botschaft zum Regisseur
Mitte Januar, ein sehr kühler Tag, saß ich abends vor dem PC und bildete mich weiter. Das Handy klingelt. Ganz unverhofft meldet sich Niklas, den ich Mitte letzten Jahres kennengelernt hatte.
Niklas ist angehender Regisseur und Filmemacher. Seine Anfrage ging um einen kleinen Kurzfilm, den er geplant hatte für eine Bewerbung an der Filmuniversität Babelsberg.
Da mir persönlich so etwas noch im Portfolio fehlt und es eine tolle Möglichkeit war unter Regie zu filmen.Die Erfahrungen, die man bei so einem Dreh machen kann, sind unbezahlbar. Niklas wollte die Dreharbeiten direkt nächste Woche beginnen. Ich war bereit.

Szene ab, für kaltes Wetter und einer fantastischen Story!
Nach dem Erörtern des Storyboards und abklären wie, was, wann und warum ging es dann eine Woche später los. Es war unglaublich kalt und die Drehbedingungen dadurch natürlich etwas erschwert. Etwas Kälte sollte dem ganzen aber kein Stein im Weg sein.
Nach Begrüßung von Tobias und Jochen unseren Darstellern für die kurze Szene gings auch schon los. Unter fachmännischer Regie von Niklas begannen wir nach und nach die kurzen Ausschnitte seines Storyboards zu füllen.
Es machte unglaublich Spaß und ich konnte unglaublich viel lernen über die entsprechende Kameraführung sowie Bildkomposition.
Die Dreharbeiten gingen insgesamt ca. 3 Stunden. Was bei der klirrenden Kälte an dem Tag auch genug war. Nach einige Tagen war der Schnitt und Erstellung von Niklas abgeschlossen und ich konnte unser Werk das erste Mal im Ganzen betrachten.
Es ist ein toller kleiner Kurzfilm geworden und wenn ihr ihn gerne sehen wollt, schaut doch einfach mal hier rein.
2021 ein Jahr voller Höhen und Tiefen
Rabe Media auf der Achterbahn 2021!
Ja, das Jahr 2021 war voller Ereignisse, positive wie negative. Beginnen wir mit der Sonnenseite des Lebens. Es gab einige echt tolle Erlebnisse, die ich gerne mit euch teilen möchte.

Vom Social Media Manager zum Producer
Anfang 2021 hatte ich die Weiterbildung als Social Media Manager abgeschlossen. Der Plan wohin es gehen sollte war durch Corona leider nicht mehr 100 % sicher.
Nach vielen Überlegungen und hin und her holte ich mir Hilfe ins Boot. Maurice hatte ich im Rahmen der Weiterbildung kennengelernt und es sollte sich herausstellen, dass wir uns so weit auch geschäftlich gut verstanden.
Er regte in mir die Idee an, bei einem Teil meines ursprünglichen Businessplans zu bleiben und mich auf das Erstellen von Video und Filmmaterial für kommerzielle Zwecke zu konzentrieren. Angefangen von Bewerbungen über Imagevideos für Unternehmen.
Ich nahm diese Idee an und erweiterte das ganze mit Hochzeitsvideos und fing an mich im Bereich Videoerstellung zu spezialisieren. Rabe Media war geboren!
Das Hochwasser gefährdete Rabe Media!
Doch dann kam, was niemand wissen konnte. Das Hochwasser, welches in weiten Teilen von ganz West- und Mitteleuropa schwere Schäden anrichtete. Auch meine Stadt Stolberg war betroffen. Eine ausführliche Erörterung der Ereignisse werden in einem größeren Beitrag welcher noch in Arbeit ist veröffentlicht.
Mitte des Jahres nach einigen Telefonaten war mein 1. Auftrag im Bereich Hochzeitsvideografie. Was alles an diesem Tag so passiert ist lest ihr in diesem Beitrag.


Nach den ersten tollen Erfahrungen bei der Hochzeit sollte es auch weiter so gehen.
Ein geplantes Großprojekt mit einem Freund von früheren Zeiten war im Beginn sich zu formen und die ersten Drehtermine in der Schweiz waren angesetzt.
Der erste sollte direkt ein 1. kleiner Meilenstein in meiner Erstellung von Videos sein.
Nächste Haltestelle: Zürich - EAZ im Labor 5
Ich war mit meinem Freund DJ Swissivory bei einem Tour-Release Event des Künstlers EAZ im Labor 5 in Zürich. Durch meinen Kontakt, hatte ich die Möglichkeit das ganze von der Bühne und vollkommen freiem Zugang zu VIP Bereich zu filmen, was eine tolle Möglichkeit für mich war.
Nach der Veröffentlichung des Videos und ein paar Tagen später standen fast 60.000 Views auf dem Video. WOW! Dieses Gefühl war unbeschreiblich, das zu sehen. Der Künstler selbst postete sogar ein Foto, welches ich an dem Abend geschossen hatte!
Nach einigen Drehterminen und verschiedenen tollen Events ging es an die Finalisierung. Welche sich sehr schwierig gestalten sollte. Letztendlich wurde das Großprojekt aufgrund verschiedener Probleme eingestampft.
Es tat mir persönlich sehr leid, es waren einige tolle Erlebnisse und wären eine tolle Basis für ein tolles Video geworden. Aber manchmal geht es nicht so wie man sich vorstellt, besonders im kreativen Bereich. Ich konnte viel lernen und Erfahrungen machen, die ich sonst nie so früh in meiner Video-Karriere hätte machen können.
Ein großer Dank geht an DJ Swissivory und Tamara. Vielen Dank für die tolle Zeit mit euch!

Regionale Hilfe hinter der Kamera: Hoffnungstag
Neben dem Großprojekt musste ich mich natürlich auch regional weiterhin nach Aufträgen und möglichen Geschäftspartnern umsehen.
Mir fiel eine Anzeige in Facebook auf, in der verschiedene Dienstleister einem vom Hochwasser betroffenen zukünftigen Brautpaar eine Hochzeit schenken wollen.
Ich fand die Aktion toll und entdeckte, dass sie noch keinen Videografen dafür hatten. Schnell geschaut, wer verantwortlich ist und ehe ich mich versah, war ich schon teil der Truppe Hoffnungstag. www.hoffnungstag.de – Ausführlicher werde ich in einem zukünftigen Blog darauf eingehen.
Der Stolberger Weihnachtsmarkt
Ende des Jahres kam ich zufälligerweise noch an den Kontakt zu Rosi. Ein Urgestein des Stolberger Weihnachtsmarktes. Eine tolle, interessante Frau, die alles rund um den Weihnachtsmarkt auf dem Stolberger Kaiserplatz organisierte. Ich bot ihr an, ein kleines Video über den Weihnachtsmarkt zu machen, welches regional ganz gut ankam. Sie wünschte sich direkt ein Video zum nächsten Jahr.
Mein Resümee für das Jahr 2021, ich habe vieles gelernt und einige tolle Erfahrungen machen dürfen. Einige Erfahrungen, die nicht so toll waren, wie mitten in einem Hochwassergebiet zu wohnen. Alles in allem ein sehr schwieriges Jahr. Aber nach dem Regen kommt auch immer die Sonne! Es kann nur besser werden mit 2022!
Euer Raphael
Mein erster Auftrag
Durch einige Tipps, die man so im Internet finden kann, fing ich an meine Außenkommunikation zu starten und die ersten Ansprechpartner*innen waren Hochzeitsplaner*innen. Einer meiner ersten Kontakte der zustande kam, war mit Ramona Baade von Just Younique in Aachen. Der 1. Kontakt war sehr angenehm und Ramona wird die Person sein die mir ein junges Brautpaar weitervermittelt. Einige Tage später bekam ich die Daten zu meinem ersten Hochzeitsshooting.
Der Kontakt
Ramona gab mir die Handynummer der Braut und total angespornt und motiviert rief ich diese direkt an. Natalie war etwas überfordert anfangs, weil ich sie mit dem Anruf doch etwas „überfahren“ hatte. Doch der Sympathie die direkt von Anfang an bestand, war kein Kraut mehr gewachsen. Einige Tage Später saßen dann René, Natalie und ich im Zoom Gespräch um den Rahmen meiner Dienstleistung zu besprechen und sie sich einen kompletten Eindruck machen konnten.
Mir war es besonders wichtig, dass die beiden sich 100 % sicher bei Ihrer Entscheidung sind, mir die Möglichkeit zu geben ihre Hochzeit begleiten zu dürfen. Die Chemie stimmte direkt von Anfang an und aus dem einstündigen Termin wurden ganz schnell zwei. Nachdem die restlichen schriftlichen Dinge geklärt waren, war es offiziell das mein 1. Auftrag am 13. August stattfinden soll.
Herausforderung Hochwasser
Einige Zeit nach der die Absprache stattfand. Kam es leider zu dem Jahrhunderthochwasser in der Region Stolberg und dem Ahrtal. Durch die Bedingungen die von dort an in meiner Wohnung bestanden mussten Notfallpläne aufgestellt werden dazu aber mehr in einem anderen Beitrag.


Letztendlich wieder zurück in Stolberg, 2 Wochen bevor der Tag kommen sollte, der mein Leben entscheidend verändern sollte. Die Zeit verging im Flug. Viele Vorbereitungen mussten getroffen werden die Technik bis auf das letzte Teil, getestet, geprüft und für den kommenden Auftrag konfiguriert werden. Dann war es so weit, der 12. August der letzte Tag vor dem wichtigsten Tag meiner nahen Zukunft. Ich war total nervös, angespannt aber auch in freudiger Aufregung. Was dazu führte, das letztendlich nur 1 Stunde Schlaf ausreichen musste.
Der Hochzeitstag ist gekommen
5 Uhr am Morgen des 13. August. Etwas schläfrig aber wach als erstes unter die Dusche und anziehen. „WAS? Schon 5.25Uhr? Das Taxi kommt in fünf Minuten jetzt aber fix alles aufgeschnallt und los gehts!“ Das Taxi kommt pünktlich 5.30 um die Kurve und ich bin schon sehr erleichtert, dass die Reservierung geklappt hat. 6 Uhr am Bahnsteig in Stolberg Hauptbahnhof. Zug kommt auch pünktlich. „Wuhuuu“ alles läuft von dort an wie am Schnürchen und ich bin wie geplant 8 Uhr an der Location Waldcafe in Bonn angelangt. „Erste Hürde genommen“, dachte ich mir.
„WAS? Schon 5.25Uhr? Das Taxi kommt in fünf Minuten jetzt aber fix alles aufgeschnallt und los gehts!“
Direkt nach dem ich mein Equipment kurz verstaut hatte, machte ich erstmal einen kurzen Spaziergang um die Location und die Umgebung für das Sonnenuntergangs-Shooting zu besichtigen und zu planen. Als ich von dem Spaziergang wieder an der Location ankam. Kam mir leicht verschlafen und mit einem Lächeln der Bräutigam René entgegen.
Nach kurzer herzlicher Begrüßung bequatschten wir noch einige organisatorische Dinge und dann ging es nach kurzer Dusche von René auch schon los. Wir starteten mit dem Getting Ready des Bräutigams welches sehr unkompliziert und in kürzester Zeit abgedreht war. Kurz die restlichen Akkus und Equipment Teile eingepackt und weiter ging es zur Braut. Bei Natalie angekommen wurde ich von dieser auch sehr herzlich begrüßt. Es fühlte sich an als wäre man schon eine gewisse Zeit befreundet und nicht das man sich zum ersten Mal trifft. Der Vormittag und das Getting Ready von der Braut verlief ohne große Komplikationen. Die sollten für mich erst kommen als es zum First Look Shooting weiterging. Alles angeschnallt und dann, der Gimbal streikt! „Ouh man! Nicht jetzt!“ Denke ich mir nur noch aber lasse mir so wenig wie möglich anmerken. Irgendwie bekomme ich es dann hin den Shoot mit einigen guten Aufnahmen zu beenden und war heilfroh, dass es trotz Technikproblemen so gut geklappt hatte. Das sollte aber leider nur der 1. Fauxpas sein an diesem Tag.
Es ging dann weiter zur Kirche. Schon ganz aufgeregt, war ich als Erstes in der Kirche beschäftigt meine 2. Kamera aufzubauen. „Noch schnell das Mikro aufstecken und verkabeln, und gut“ dachte ich mir und machte einen fatalen Fehler, der sich noch zeigen sollte. Ich vergaß einen unnötigen Adapter, der noch an dem Mikrofon hing abzunehmen, dieser bewirkte, dass ich von dem Shooting in der Kirche keinerlei Audio Aufnahmen haben sollte! Da ich leider in dem ganzen Trubel auch noch vergessen hatte das Mikro des Recorders am Bräutigam zu starten. Schlimmer konnte es nicht kommen. Dies sollte ich aber leider erst beim Sichten des Materials am Samstag bemerken. Da ich in diesem Moment über meinen Fehler nicht im Klaren war. Brachte mich das glücklicherweise an dem Tag nicht aus der Fassung. Die restlichen geplanten Shootings verliefen dann absolut reibungslos und man konnte den Abend mit dem Brautpaar, den Gästen und den Kollegen*innen verbringen. Es war eine tolle Feier und für mich bestätigte sich der Eindruck den ich vom 1. Gespräch an hatte. Sie waren für mich das perfekte Brautpaar!

Natalie und Renè
Material und Cut: Hochzeitsvideo
Nach dem Sichten des Materials des Vortages und einer kurzen Schrei-Orgie (wegen dem fehlenden Audio der Kirchenaufnahmen) war ich trotzdem super motiviert und setzte mich direkt an die Musikauswahl. Welche sehr erfolgreich verlief. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich meine 2 Songs. Einer für die Romantic Shots und einen für die Party. Besser konnte es nicht laufen. Nach einem kurzen Start und Sortierung der Szenen ging es direkt ins Bett.
Am nächsten Tag startete ich früh und hörte sehr sehr spät wieder auf an dem Video zu arbeiten. Über den ganzen Tag durchlebte ich die Hochzeit nochmals von neuem und hier und da lief mir auch eine Träne über die Wange. Die Interaktion zwischen dem Brautpaar war einfach toll und es hatte sehr viel Spaß gemacht, ganz spezielle Momente davon, über den Tag einzufangen.
Ich gab Natalie und René Bescheid das ihr Video zur Premiere fertig ist. Sie freuten sich sehr und wir verabredeten uns auf den 19. August. Der Premierentag begann wie erwartet. Nach der Beichte meines Missgeschicks vom Aufnahmetag und ungezwungenem Smalltalk ging es für die beiden endlich los. Sie freuten sich sehr und wir verabschiedeten uns nach einer Feedbackrunde voneinander.
Fazit zum ersten Auftrag
Was habe ich aus dem ganzen gelernt? Verlass dich nicht blind auf deine Technik! Sei einfach du selbst und bereite den Menschen die du an diesem Tag begleiten darfst einen tollen Tag. Sie werden es dir danken. Viele Tipps die man so aufgeschnappt hat, sind unglaublich nützlich! Ich hoffe, ich konnte euch einen schönen Eindruck von meinem ersten Arbeitstag und meinem ersten offiziellen Auftrag vermitteln.
Ein ganz großer Dank geht an das Brautpaar, Natalie und Renè und die Vermittlerin Ramona ohne die das ganze gar nicht zustande gekommen wäre.
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal
Euer Raphael Benischke
Gründe, für ein Hochzeitsvideo!
Hochzeitsfotos sind schon lange gang und gäbe auf jeder Hochzeit. In den letzten Jahren geht der Trend aber immer mehr zum Hochzeitsvideo. Welche Vorteile ein Hochzeitsvideo gegenüber den klassischen Hochzeitsfotos hat, erfahren sie im nächsten Abschnitt.
Warum sollte man sich als Paar für den größten und schönsten Tag im Leben für ein Hochzeitsvideo entscheiden oder sogar den klassischen Hochzeitsfotos vorziehen? Bewegte Bilder nehmen Emotionen nicht nur in einem Augenblick auf, sie können durch musikalische Untermalung und Audioinhalte wie dem Ehegelübde unterstützt werden. Man kann die Momente im Video beim Anschauen „nochmal erleben“ im Gegensatz zu einem Foto. Das gesamte Erlebnis wird wieder lebendiger, mehrere Sinne werden angesprochen und andere Perspektiven des Tages können eingenommen werden. Auch Momente, die Sie gar nicht wahrgenommen haben tun sich auf. Ihnen entgeht also nichts. Das hebt ein gutes Hochzeitsvideo nochmal von der klassischen Fotografie ab. Was gibt es schöneres als einen der schönsten Tage seines Lebens noch einmal miterleben zu können?
Also wenn sie ein zeitloses Werk das sie sich auch 20 Jahre, nachdem die Hochzeit war noch anschauen wollen, sollten sie sich für ein Hochzeitsvideo entscheiden! Es gibt ein vollkommeneres Bild des Tages ab, an dem sie sich das „Ja“ Wort gegeben haben und lässt sie mit diesen schönen Eindrücken diesen Tag nochmal erleben.
Fangen Sie jeden wertvollen Moment ein und erleben Sie diesen immer wieder!
Ihr Raphael Benischke
Kamera-Equipment: Wer günstig kauft, kauft doppelt!
Diese Aussage kennt wahrscheinlich jeder aus der Video- und Fotobranche. Am Anfang steht man mitten im Informationsprozess und was machen wir da? Richtig. Googeln, YouTube Empfehlungen schauen und Vergleichen. Die Frage, die sich stellt, ist, was wollen dir die Reviewer von Kamera-Equipment damit überhaupt sagen?
In der Video- und Fotobranche geht es immer um die Aufnahmequalität und Möglichkeiten den Look, den man für sein Video haben möchte, nach seinen Wünschen verändern zu können. Angefangen von unterschiedlichen Brennweiten bei Objektiven über ND Filter, die bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen helfen, ist die Bandbreite der Anbieter und Produkte sehr groß.
Wie finde ich den Weg durch diesen Kamera-Equipment Dschungel?
Ich als Videograf der sich vorab mehr mit Bildkomposition, Cut und Belichtung beschäftigt hat, war die reine Fülle an unterschiedlichen Kameras, Gimbals, Filtern und dem etlichem Zubehör Schier unüberschaubar.
Die Fragen die sich jedem Einsteiger in dieser großen Auswahl stellen, können schnell überfordern.
Welches System möchte ich haben? Canon, Nikon, Sony oder Panasonic? EF oder RF Mount? A-Mount oder E-Mount? Welche Grundausstattung hat die Kamera? Welchen Zweck soll die Kamera oder das Objektiv erfüllen? Worauf muss ich achten wenn ich mit Objektiv X shoote?
Fragen über Fragen die sich jeder ernsthaft angehende Video- und Fotograf stellen muss. Worauf ich hinaus möchte, Kamera-Equipment ist teuer und kann schnell tausende von Euro verschlucken. Mein Tipp: Informiert euch vorher gut über die entsprechenden Produkte und testet diese auch, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt.
Bei günstigen Produkten zeigen sich in einer kurzen Testphase oftmals die Probleme die sich damit ergeben. Es ist oftmals die Verarbeitung und die Kurzlebigkeit der Produkte die das größte Problem darstellen. Wenn man z.b. eine günstige Steadycam kauft, kann man davon ausgehen, dass diese nach einem Jahr normalem Gebrauch schon ihr Lebensende erreicht hat.
Investiert man jedoch im mittleren bis höheren Preissegment, kann man sicher sein, dass das Kamera-Equipment einige Jahre länger durchhält. Im Grundsatz kann man sagen das günstige alternativen einem Anfänger den Start in eine erfolgreiche Video- oder Fotografen Karriere ebnen können, sie aber dennoch mit Vorsicht zu genießen sind, da sie oftmals genauso schnell kaputt sind wie bestellt.
Kurzum: seid kritisch und schaut auch die optischen Ergebnisse der Tester genau an!